Wir haben von einer grünen Oase namens Ecotrulypark gehört, etwa 1 Stunde nördlich von Lima an der Panamericana. Oase klingt gut, also packen wir Taschen, Sonnencreme, Inkacola und Kinder ein und fahren hin. Auf dem Weg sehen wir Sand, Geröll, noch mehr Sand. Und dann auf einmal ein grünes Tal. Mittendrin liegt der Ecotrulypark, gegründet und geführt von einer Hare Krishna Gemeinschaft. Sie haben sich dort ein kleines Paradies geschaffen, die viele Reisende anzieht und Menschen auf der Suche nach Alternativen und Sinn. Manche bleiben ein paar Tage als Voluntarios, manche einige Wochen, andere für immer.
Die Gemeinschaft lebt vegetarisch bis vegan und ernährt sich fast ausschließlich aus eigener Landwirtschaft. Das Essen ist himmlisch. Auf Fleisch und Fisch können wir ein paar Tage gut verzichten. Aber der Kaffee am Morgen fehlt uns. Glücklicherweise gibt es draußen am Strand kleine Stände, die Kaffee in Tütchen verkaufen. Wir werden sofort Stammkunden.
Inspirierend: die aus Lehm gebauten Häuser, Trulys genannt. Yoga morgens um 7. Gemeinsame Mahlzeiten unterm Baum, in dem Hanuman herumtobt, ein kleiner Affe, den die Hare Krishnas adoptiert haben. Gespräche über gutes Leben. Funkelnder Sternenhimmel. Meeresrauschen zum Einschlafen. Barfuß herumlaufen.
Das ist ja wirklich eine Oase! Da würde ich gerne eine kleine Retreat machen. 🙂
Ist das aber keine Sekte?
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ja, ist wirklich ein entspannter ort. sekte? nein (sagt eva), ja (sagt mattes) 🙂 eine gemeinschaft halt, sehr offen und mit sehr guten ansichten aufs leben (findet eva)
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Herrlich! Meine Gedanken wandern ein bisschen zu den funkelnden Sternen, zu Yoga, zu Euch in der grünen Oase*
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